The book, however, remains simple and highly readable. It is primarily intended for beginners.
Find the
Inhaltsverzeichnis on p. 11 and
Index on p. 435.
The book is printed in the Roman type so the text can be searched. Some mistakes in the OCR remain, but they are regular (
e.g., `ch' turned everywhere into `di').
A quote from another of the author's work:
Die Muttersprache ist unser höchstes Gut, und die Schule muß daran arbeiten, sie zu pflegen und immer höher auszubilden. (from
Geschichte der deutschen Sprache, as quoted on p. 455.)
And a random extract: —
hoffen. Die Worte für hoffen sind in ihrer Entwicklungsgeschichte sehr lehrreich, hoffen ist der jüngste der Ausdrücke. Es taucht erst im 13. Jahrhundert auf, steht aber noch nicht bei den großen Dichtern. Es ist im wesentlichen niederdeutsch-englisch und gehört zu
hüpfen. Es bedeutet eigentlich 'aufspringen'; vergleiche den Ausdruck der Jägersprache
der Hirsch verhofft 'sieht sich um, stutzt'. Aus einer solchen Grundbedeutung läßt sich dann die von hoffen, zunächst 'erwarten', wohl erklären. Mittelhochdeutsch herrscht für hoffen
dingen,
gedingen, ahd.
dingen, das wohl zu
Ding,
dingen gehört,
gedingen würde heißen 'einen Vertrag festsetzen' und dann 'erwarten'. (S. 263/S. 249)